Schon als junge Erwachsene habe ich angefangen, an mir selbst zu arbeiten. Nachdem ich mich lange an meinen Widerständen gerieben hatte, was nicht immer angenehm war, bemerkte ich, dass sich in meinem Leben immer mehr Leichtigkeit und Freude einstellten. Das hat mich so sehr begeistert, dass ich anderen ähnliche Entwicklungen ermöglichen und selbst Therapeutin werden wollte. So habe ich verschiedene Ausbildungen gemacht und gelernt, wie ich Menschen dabei begleiten kann, ihre Konflikte im Leben zu meistern und mehr über ihr eigenes Potenzial zu erfahren.

 

Dabei bin ich unter anderem auf Familienstellen gestoßen. Es faszinierte mich vom ersten Moment an, weil es eine recht schnelle und einfache Methode ist, individuelle Themen bewusst zu machen und Blockaden in bestimmten Situationen oder Beziehungen zu erkennen.

 

Familienstellen habe ich bei Diana und Thomas Weber gelernt, die nicht nur nach Bert Hellinger lehren, sondern auch nach anderen herausragenden Familienstellern, wie z. B. Wilfried Nelles oder Dr. Franz Ruppert. Diese verschiedenen Herangehensweisen der unterschiedlichen Familiensteller plus die Erfahrungen in meinem eigenen Leben (Tod meines Bruders, Mutter dreier Kinder, Scheidung, in der Heilung möglich war) geben mir eine große Bandbreite, wenn es darum geht, andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.